Florale Fantasien


Florale Fantasien:

Die Verschmelzung von Natur und Avantgarde

Kompetenzen

Konzeption und Art Direction
Organisation und Planung
Fotografie und Produktion
Bildbearbeitung

Unsere Avantgarde-Fotoproduktion – Wenn Mode und Natur aufeinandertreffen

Vor Kurzem hatten wir die Gelegenheit, eine ganz besondere Fotosession zu realisieren, bei der wir den faszinierenden Kontrast zwischen Mode und Natur erkundet haben. Das Konzept dieser Produktion war es, florale Elemente mit avantgardistischer Mode zu kombinieren und dabei die Grenzen zwischen Kunst, Mode und Natur verschwimmen zu lassen.

Die Inspiration: Natur und Skulptur

Die Grundidee hinter unserem Shooting war es, organische Elemente – vor allem Blumen – als Erweiterung der menschlichen Form zu inszenieren. Das Ergebnis sollte nicht nur ästhetisch, sondern auch künstlerisch wirken. Unser Ziel war es, die Models so darzustellen, dass sie wie wandelnde Skulpturen wirken, bei denen Pflanzen aus ihren Körpern und Köpfen hervorzuwachsen scheinen. Diese Verschmelzung von Mensch und Natur bringt eine Art mystischen Realismus mit sich, der sowohl surreal als auch poetisch wirkt.

Das Set: Minimalismus trifft auf florale Extravaganz

Wir entschieden uns bewusst für ein minimalistisches Set. Weiße Wände und einfache Studiohintergründe boten die perfekte Leinwand für unsere ausgefallenen floralen Kopfschmuckstücke. Das Model im ersten Setting trug einen beeindruckenden Kopfschmuck aus roten Blumen, der durch drahtähnliche Strukturen fast wie eine Verlängerung ihres Kopfes wirkte. Dieser dramatische Look wurde durch ein futuristisches Outfit ergänzt, das an Skelettstrukturen erinnerte – ein weiterer Hinweis auf das Thema der Verbindung von Mensch und Natur.

Das zweite Set war viel weicher und verträumter. Hier stand eine Nahaufnahme im Vordergrund, bei der das Model von filigranen Stielen und kleinen rosa-rot gefärbten Blüten umrahmt war. Die sanfte Beleuchtung und die zarten Blumen gaben dem Bild eine fast märchenhafte Atmosphäre, die den Betrachter in eine andere Welt entführte.

Die Technik: Licht und Details im Fokus

Die Beleuchtung spielte bei dieser Session eine entscheidende Rolle. Um die skulpturalen Formen des floralen Kopfschmucks hervorzuheben, haben wir im ersten Setup mit hartem Licht von oben gearbeitet. So konnten wir starke Schatten erzeugen, die den dramatischen Look noch verstärkten. Für das zweite, weichere Setting haben wir diffuses Licht verwendet, um die zarten Pflanzen und das Gesicht des Models sanft zu umrahmen.

Auch die Details waren enorm wichtig. Jeder Draht, jeder Stiel und jede Blüte mussten genau richtig platziert werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Wir haben viel Zeit damit verbracht, die Blumenarrangements immer wieder zu perfektionieren, um das Gleichgewicht zwischen Chaos und Struktur zu finden.

Das Ergebnis: Kunst in Bildern

Die fertigen Bilder sprechen für sich: Sie sind eine perfekte Symbiose aus Mode und Natur, skulptural und dennoch lebendig. Die Models wirken fast wie Fabelwesen, die aus einem surrealen Traum entsprungen sind – stark und doch zerbrechlich, avantgardistisch und dennoch zutiefst mit der Natur verbunden.

Dieses Shooting hat uns einmal mehr gezeigt, wie spannend es sein kann, mit floralen Elementen zu arbeiten. Pflanzen sind nicht nur Dekoration – sie können eine ganz eigene Geschichte erzählen und ein Bild komplett verwandeln. Die Kombination aus futuristischer Mode und organischen Formen eröffnet unzählige kreative Möglichkeiten, und wir freuen uns schon auf das nächste Experiment!

Fazit:
Unsere Avantgarde-Fotosession hat gezeigt, dass Mode und Natur auf faszinierende Weise harmonieren können. Mit dem richtigen Konzept, sorgfältiger Planung und Liebe zum Detail lässt sich aus beiden Welten etwas völlig Neues kreieren – etwas, das Grenzen überschreitet und den Betrachter inspiriert.

Ohne unser starkes Team wäre dieses Fotoshooting nicht so erfolgrei geworden!

Makeup: Lee Julie Rusch
Dekoration: Vanessa Micheluzzi
Styling: Melanie Stockerer / Deep white black
Assistent: Michael Kreyer
Fotograf: Vincent Ribbers